Nytt fenylbutazon offer
där hon skriver hur hingsten Vargur från Hermannsburg nu i slutet av oktober på samma plågsamma och mycket snabba förlopp som Funi förvandlades till ett skelett med päls och dog till följd av medicinering med fenylbutazon.
Jag kopierar mejlet rakt av så får den som är intresserad översätta... jag kommer iallafall själv aldrig mer våga ge denna medicin till en häst i min ägo... (islandshästen har ju hela 1 meter längre grovtarm än andra hästar och kanske att medicinen blir kvar för länge i tarmen??!) jag hoppas att någon forskar om det kan vara så att islandshästar är mera känsliga men det är inget som jag känner till och jag tycker att SLU i uppsala borde ha varit intresserade av Funis kropp isåfall att de bedrev forskning efter att han dött eftersom det var en direkt påföljd av medicineringen och de hade följt han och undersökt han så pass mycket med dyra undersökningar och mediciner...
Alla känslor och tankar kommer tillbaka igen när man läser någon annans berättelse som gått igenom precis samma sak... Man känner med dessa människor och den stackars häst som förgiftats..
Funi finns för alltid kvar i våra hjärtan...
Gestern ist Vargur
http://www.stormhestar.de/german/horse_view.asp?ID=49013
seinen letzten Weg gegangen.
1997, anlässlich seines Beritts für die Körung, erhielt er aus unerfindlichen Gründen längere Zeit Equipalazone (Wirkstoff Phenylbutazon). Als sich die ersten Nebenwirkungen zeigten (Eiterbläschen im Maul) erhielt er vom behandelnden Tierarzt Penicillin gespritzt und zusätzlich nochmals sechs Beutel Equi., die die Bereiter ihm auch brav gaben.
Von all dem erfuhr ich erst, als es für Vargur schon fast zu spät war. Nachdem ich dann endlich benachrichtigt wurde, fuhr ich sofort hin um ihn abzuholen. Das Bild, das er bot, werde ich nie vergessen: Ein Skelett, dem man ein Pferdefell übergehängt hatte, wenn er den Schweif hob, kam das blanke Wasser heraus. Er frass nicht mehr, war völlig apathisch und konnte auch kein Wasser mehr lassen. - Er hatte sich aufgegeben. Und das innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit. Der Tierarzt, der zur Blutabnahme gekommen war, meinte auf meine Frage, ob das von dem Medikament kommen könne "nein, das geben wir immer".
Ich nahm ihn mit und brachte ihn in die Klinik, wo man mir keine Hoffnung auf Erfolg machte. Um ihn wieder ins Leben zurückzuholen, fuhr ich jeden Tag in die Klinik (eine Strecke ca. 1 1/2 Std.) und ging mit ihm spazieren immer an anderen Pferden vorbei und stopfte ihm Gras, Möhrchen und anderes Futter ins Maul. Von der Klinikseite wurde er ganz gezielt entgiftet und künstlich ernährt.
Nach ca. drei Wochen hatten wir es geschafft: Er lebte wieder. Ganz gesund wurde er nie mehr, erreichte aber immerhin eine gewisse Lebensqualität.
Über den Kampf mit dem Tierarzt, bzw. seiner Versicherung, nur soviel: Nachdem die Versicherung das Gutachten der Klinik nicht anerkennen wollte, bestellte sie einen eigenen Gutachter, der allerdings uns Recht gab.
Dadurch und durch das Gutachten einer IPZV-Richterin über Vargurs Zuchtwert erhielt er dann auch die Körung (er konnte ja nun keine Prüfung mehr ablegen). Er kam ins HB I und hat mir noch fünf sehr schöne Stutfohlen gebracht und ein Stutfohlen von einer Fremdstute, die nie aufnehmen wollte.
So gut es mit seiner Gesundheit erst wieder aussah, ging es doch immer weiter bergab. Nicht nur, dass Leber und Niere geschädigt waren, auch die Nerven waren durch das Mittel angegriffen. Das zeigte sich in den letzten Jahren durch eine zunehmende Ataxie. Zuletzt wollte seine Hinterhand ihn gar nicht mehr tragen und ich ließ ihn gestern über die Regenbogenbrücke gehen. Die letzte Zeit war ein ständiges Auf und Ab und ich weiß nicht, ob ich nicht vielleicht zu lange gewartet habe und ob ich nicht eher hätte loslassen müssen.
Warum ich das so ausführlich hier schreibe?
ALS WARNUNG! KEIN PHENYLBUTAZON IN EINEN ISLÄNDER!
//Anna
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